Aufgeschlossenes und respektvolles Miteinander auf Augenhöhe
Nadja Kretschmer
Rechtsanwältin
Verwaltungsrecht
Heute sprechen wir mit Nadja Kretschmer, die als Rechtsanwältin bei FPS tätig ist. Sie berät schwerpunktmäßig private und öffentliche Mandanten zu allen verwaltungsrechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Realisierung von Bauvorhaben.
Frau Kretschmer, was erwartet Interessierte, die ihre Anwalts- oder Wahlstation bei FPS absolvieren wollen?
Als ehemalige Referendarin, die sowohl ihre Anwalts- als auch Wahlstation bei FPS absolvieren durfte, kann ich mit Überzeugung sagen, dass bei FPS sehr praxisnah ausgebildet und stets Rücksicht auf die Vorbereitung der Examensprüfungen genommen wird. Die verantwortungsvolle Mitarbeit an abwechslungsreichen und spannenden Mandaten hat mich optimal auf meine jetzige Tätigkeit als Rechtsanwältin vorbereitet. Referendar/innen erwartet ab Tag 1 ein aufgeschlossenes und respektvolles Miteinander auf Augenhöhe. Fragen werden von allen Kolleg/innen – gleich ob Associate oder Partner – gerne beantwortet. Hier sind „Offene Türen“ auch tatsächlich „offene Türen“. Besonders geschätzt habe ich als Referendarin auch das teamübergreifende Zusammenkommen der Young Professionals aus der gesamten Kanzlei. Gemeinsam arbeitet und lernt es sich leichter. Den ungezwungenen Austausch bei gemeinsam organisierten Mittagessen oder Events nach Feierabend – soweit dies während der Corona-Pandemie möglich war – habe ich immer als sehr unterstützend und bereichernd empfunden.
Inwieweit unterstützen Sie als Arbeitgeber Referendare in der Vorbereitung auf das 2. Examen?
Neben der täglichen Mandatsarbeit legt FPS großen Wert darauf, dass den Referendar/innen genügend Zeit für die Vorbereitung auf das schriftliche und mündliche Examen bleibt. Es wird angeboten, in kanzleiinternen Räumen allein oder gemeinsam in einer Gruppe zu lernen. Aktuelle Ausbildungsliteratur steht immer zur Verfügung. Besonders hervorheben möchte ich die zweimal im Monat stattfindende Referendar-AG, die von Herrn Martenstein geleitet wird. Als ehemaliger Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main und langjähriger Prüfer im zweiten Staatsexamen vermittelt Herr Martenstein mit seiner sympathischen und geduldigen Art examensrelevante Inhalte aus Prüfersicht. Es werden Aktenvorträge geübt, das mündliche Prüfungsgespräch anhand aktueller Rechtsprechung simuliert und Examensklausuren geschrieben. Der Lerneffekt in der kleinen, exklusiven Arbeitsgruppe ist deutlich spürbar. Ich wage zu behaupten, dass die vielseitige Mandatsarbeit und die regelmäßige Übung in der Referendar-AG maßgeblich zu meinem Erfolg im Examen beigetragen haben. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meinen Ausbilder Herrn Dr. Dziallas und Herrn Martenstein!
Was können Referendare lernen, die in Ihrer Kanzlei die Anwalts- oder Wahlstation absolvieren?
FPS deckt das volle Spektrum der wirtschaftsrechtlichen Beratung ab und bietet interessierten Referendar/innen die Möglichkeit, im bevorzugten Beratungsgebiet ausgebildet zu werden oder ein neues Rechtsgebiet für sich zu entdecken. Durch die Mitarbeit an laufenden Mandaten lernen und üben Referendar/innen neben dem fachlichen Inhalten, den Umgang mit Mandanten sowie anwaltliche Taktiken. In manchen Beratungsgebieten mag man überrascht sein, wie examensrelevant die praktische Arbeit ist bzw. wie man umgekehrt schon vertieftes Wissen aus der juristischen Ausbildung einbringen kann. Die Teilnahme an Mandantenbesprechungen, die Unterstützung bei Gerichtsterminen oder spontane Besuche der Baustelle des betreuten Bauvorhabens runden den praktischen Alltag ab. Wer Lust auf ein kollegiales und professionelles Miteinander, Spaß an abwechslungsreicher Mandatsarbeit und einer praxisnahen Ausbildung hat, ist bei FPS genau richtig!
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